Ernährung und „Innere Ruhe“: Warum Ernährung ein Baustein für mehr innere Ruhe ist?

Da es gerade gut in die beginnende Fastenzeit passt möchte ich hier eine Brücke zur inneren Ruhe bauen, obwohl man ja alles Mögliche fasten kann (Essen, Streiten, etc.), wenn man den überhaupt fasten möchte.

Ernährung und innere Ruhe stehen insofern in Verbindung, als dass der Körper von Geburt an, in der Stillzeit/ als Baby, möglichst optimal versorgt wurde. Diese bestmögliche Ernährung ist ein Element, welches dem Körper und Geist im Regelfall zur Ruhe kommen, sprich “Innere Ruhe“ aufbauen, ließ.
Aus diesem Grund ist es gut zu einer möglichst optimalen, nährstoffreichen und vollwertigen, Versorgung des Körpers zu tendieren. Schafft man es, für wenigstens eine Woche, oder eben wie in der Fastenzeit mit den Sonntagsausnahmen für letztlich 40 Tage, wird sich Körper und Geist unterbewusst, wieder gut aufgehoben fühlen und leichter “Innere Ruhe“ aufbauen können. Zusätzlich wird ein verbessertes Mikrobiom im Körper für Wohlbefinden auf beide Ebenen sorgen.

Aus eigener langjähriger Erfahrung kann ich nur sagen: „It Works“

Probiert es ohne Druck, oder Anspruch auf Perfektion sowie einen großen Umfang, aus und seht was passiert. Bleibt mental gelassen, egal was man verändert, wichtig ist das es eine gewisse Herausforderung darstellt und man auch diese Leistung anerkennt.

Ganz egal ob es ein bewussteres mehr Zeitlassen beim Essen, oder bspw. eine Reduktion von Salz – Alkohol – Zucker ist, jede erbrachte Veränderung bringt etwas mit sich und ist lobend mit Stolz anzuerkennen.

Sollte also jemand in diese Richtung gehen wollen, hier einige Ideen:

  • Variety: Essen Sie eine Vielfalt an Lebensmitteln aus allen Lebensmittelgruppen, um sicherzustellen, dass Sie eine breite Palette von Nährstoffen erhalten.
  • Früchte und Gemüse: Streben Sie danach, am besten mehrere saisonale Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen, um Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe zu erhalten.
  • Vollkornprodukte: Wählen Sie Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Vollkornreis und Vollkornnudeln, um mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien aufzunehmen.
  • Mageres Eiweiß: Entscheiden Sie sich für mageres Protein wie Hühnerbrust, Fisch, Bohnen und Hülsenfrüchte, um Ihren Proteinbedarf zu decken, ohne zu viel gesättigtes Fett zu konsumieren.
  • Gesunde Fette: Integrieren Sie gesunde Fette aus Quellen wie Nüssen, Samen, Avocados und Olivenöl in Ihre Ernährung, um Ihre Herzgesundheit zu unterstützen.
  • Fettarme Milchprodukte: Wählen Sie fettarme oder fettfreie Milchprodukte wie fettarme Milch, Joghurt und Käse, um den Fettgehalt zu reduzieren und dennoch wichtige Nährstoffe wie Kalzium zu erhalten.
  • Begrenzen Sie den Zuckerkonsum: Reduzieren Sie den Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken wie Limonaden, Süßigkeiten und verarbeiteten Snacks.
  • Portionskontrolle: Achten Sie auf Portionsgrößen und vermeiden Sie übermäßiges Essen.
  • Wasser trinken: Trinken Sie ausreichend Wasser, um hydratisiert zu bleiben und den Körper bei der Ausscheidung von Toxinen zu unterstützen. Hier gilt die Regel, je nach verbrennen von Kalorien, ebenso viel Flüssigkeit zuführen, sprich 2000 kcal täglich – mindestens 2 Liter Flüssigkeit, je nach Tätigkeit und Temperatur.
  • Reduzieren Sie den Salzkonsum: Minimieren Sie den Verzehr von salzhaltigen Lebensmitteln und verwenden Sie Kräuter und Gewürze zum Würzen Ihrer Speisen anstelle von Salz, um den Blutdruck zu senken und die Herzgesundheit zu unterstützen.
  • Essen Sie langsam: Nehmen Sie sich Zeit beim Essen, und kauen Sie gründlich, um die Verdauung zu unterstützen und ein Gefühl der Sättigung zu erreichen.
  • Planen Sie Mahlzeiten im Voraus: Planen Sie Ihre Mahlzeiten im Voraus, um sicherzustellen, dass sie ausgewogen und nährstoffreich sind und vermeiden Sie impulsives Essen.
  • Frische Lebensmittel bevorzugen: Entscheiden Sie sich so oft wie möglich für frische, unverarbeitete Lebensmittel anstelle von verarbeiteten Lebensmitteln, um den Nährstoffgehalt zu maximieren und den Zusatz von Konservierungsstoffen und Chemikalien zu minimieren.
  • Essen Sie bewusst: Essen Sie ohne Ablenkung und konzentrieren Sie sich auf den Geschmack und die Textur Ihrer Nahrung, um ein gesundes Essverhalten zu fördern und Überessen zu vermeiden.
  • Moderation bei Alkohol: Konsumieren Sie Alkohol in Maßen und begrenzen Sie den Konsum von zuckerhaltigen alkoholischen Getränken, um Kalorienzufuhr und das Risiko von Lebererkrankungen zu reduzieren.
  • Regelmäßige Mahlzeiten: Essen Sie regelmäßig und nehmen Sie keine Mahlzeiten aus, um Ihren Stoffwechsel zu regulieren und Heißhungerattacken zu vermeiden.
  • Genießen Sie Mahlzeiten gemeinsam: Essen Sie gemeinsam mit Familie oder Freunden, um die soziale Interaktion zu fördern und das Esserlebnis zu genießen.
  • Konsultieren Sie einen Fachmann: Wenn Sie unsicher sind, welche Ernährungsweise für Sie am besten geeignet ist, konsultieren Sie Ernährungswissenschaftler*innen oder Diätolog*innen, die individuelle Empfehlungen geben können, welche Ihren Bedürfnissen entsprechen.

 

Bis bald – Euer Mentalcoach

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