In einem packenden Spiel bei der #Fußball-EM hat die österreichische Fußballnationalmannschaft gestern die Niederlande besiegt und damit ein beeindruckendes Zeichen gesetzt. Dieser Sieg ist nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern zeugt auch von der außergewöhnlichen mentalen Stärke und dem hervorragenden Teamgefüge, das sich in vielen Monaten entwickelt hat.
Mentale Stärke als Schlüssel zum Erfolg
Die mentale Stärke der österreichischen Mannschaft war in diesem Spiel – wie ich glaube – von entscheidender Bedeutung. Insbesondere #MarcelSabitzer, einer der Schlüsselspieler des Teams, hat in einem Interview nach dem Spiel gesagt: „Ich habe in den Tagen seit dem Champions-League-Finale, gut gearbeitet.“ Was er damit gemeint hat, kann wohl nur die mentale Seite des Sports sein, denn Fußballspielen konnte er ja schon vorher, wie er bewiesen hat. Diese Aussage unterstreicht, wie sehr er und seine Teamkollegen an sich gearbeitet und an mentaler Stärke gewonnen haben.
Diesbezüglich möchte ich nochmal auf meinen Beitrag “Dodel der Nation oder Mensch in Entwicklung“ verweisen. Hier freut es mich besonders für #MaximilianWöber, der sicherlich ebenso, nach dem Eigentor mental an sich gearbeitet und gestern nach einem Spiel Pause, zu seiner gewohnt guten Form zurückgefunden hat.
Im Sport ist mittlerweile die mentale Vorbereitung – bei der extremen Leistungsdichte – genauso wichtig, wie das körperliche Training, Taktik, etc..
Österreichs Erfolg gegen die Niederlande zeigt mir, was in vielen Interviews erkennbar war, dass das Team in diesem Bereich herausragende Fortschritte gemacht hat.
Ein starkes Teamgefüge
Neben der mentalen Stärke ist das starke Teamgefüge natürlich auch ein Schlüssel zum Erfolg. Ich habe es selbst schon erlebt das Sportler, die ich betreute, unter anderem auf Grund des Teamgefüges, eine super Leistung gezeigt haben.
Die österreichische Mannschaft hat ein harmonisches und leistungsfähiges Kollektiv, was sich auch abseits des Spielfeldes zeigt. Das gegenseitige Vertrauen und der Zusammenhalt innerhalb des Teams sind deutlich spürbar.
Der Trainerstab hat dabei natürlich großen Anteil, da er es darauf angelegt hat, dass sich jeder Spieler als Teil eines großen Ganzen fühlt. Diese Philosophie hat dazu beigetragen, dass die Spieler sich gegenseitig unterstützen und motivieren, was letztlich in einer besseren Teamleistung resultiert und die mentale Stärke fördert. Bereits gegen Polen und speziell gegen die Niederlande war dies besonders offensichtlich: Jeder Spieler kämpfte für den anderen und gemeinsam für den Sieg.
Der Weg nach vorne
Der Sieg gegen die Niederlande war ein klares Signal an die Konkurrenz, wobei sich das Team in eine Position gebracht hat, in der es in der Lage ist, gegen weitere starke Gegner zu bestehen.
Aus mentaler Sicht geht es darum weiterhin hart für den Sieg zu arbeiten, die Konzentration hochzuhalten, sich total zu fokussieren und vor allem gut aktive Regeneration einbauen. Aktive Regeneration geht über die durchaus wichtigen Massage- und Physioeinheiten hinaus, kann allerdings einfach implementiert werden und sorgt dafür erholt eine top Performance abzurufen. Letzlich ist alles ist trainierbar und implementierbar.
Mein Tipp:
AM BODEN BLEIBEN – AN SICH GLAUBEN – ALLES GEBEN
Denn was auf jeden Fall passiert ist, durch eine weitere starke Leistung, das eigene Leistungspotenzial zu steigern – unabhängig des Resultats.
Be Mental – Start Up & Alles Gute #michaelleitner-mentalcoaching