Der gestrige Impulstag der WKO war für mich eine wirklich gelungene Veranstaltung, mit einem großartigen Abschluss, Keynote und Interview von Ralf Rangnick zum Thema Führung – Teambuilding & Motivation. Da konnte, so glaube ich, jeder etwas mitnehmen. Bei mir war es einerseits eine Bestätigung meines Tuns und Wissens, sowie eine Gedankenanregung für zukünftige Projekte wie bspw. ein bevorstehendes Teambuilding. Zusätzlich konnte ich noch einige Worte mit dem österreichischen Teamchef Ralf Rangnick wechseln – TOP 😊
Wer sich für mehr interessiert hier noch ein kleiner Input.
Als Sportmentalcoach und Mentalcoach für Führungskräfte, betrachte ich Führung, Teambuilding und Motivation als wichtige Elemente für den Erfolg von Teams. In der Sportwelt sind diese Aspekte ebenso wie in der Wirtschaft wichtig, da sie direkt die Leistung und das Wohlbefinden Teams beeinflussen.
- Inspirierende Führung: Führung im Sport sollte inspirierend und richtungsweisend sein. Coaches, die ein positives Vorbild sind und ihre AthletenInnen motivieren, schaffen eine Atmosphäre, in der Teams ihr Bestes geben wollen.
- Teambuilding-Aktivitäten: Durch zielgerichtetes Teambuilding kann sich die Team-Dynamik verbessern und das Vertrauen untereinander stärken. Diese Aktivitäten fördern den Zusammenhalt und die Kommunikation, was die Leistung im steigert.
Hier sehe ich es genauso wie es Herr Rangnick ansprach und als wenig zielführende Tschakka-Aktivität benannte, es bedarf eher nach etwas bleibenden/ erinnernden, womöglich wird es etwas körperlich und geistig ansprechendes, um einen Nachhaltigkeitseffekt zu erzielen. - Motivationsstrategien: Sportmentalcoaches arbeiten mit AthletInnen an individuellen Motivationsstrategien, um ihre Leistung zu maximieren. Die Anwendung von Techniken wie Zielsetzung, Visualisierung und Selbstgespräch kann die intrinsische Motivation steigern und die Resilienz der AthletInnen stärken. Natürlich können diese und mehr Elemente des Mentaltrainings auch in der Wirtschaft umgesetzt einen enormen Mehrwert bieten.
- Feedback-Kultur: Eine offene Feedback-Kultur ist entscheidend für die kontinuierliche Verbesserung. Coaches sollten regelmäßige Rückmeldungen geben und AthletInnen dazu ermutigen, auch untereinander konstruktives Feedback zu geben. Ein konstruktives – ehrliches – einfühlendes – verständnisvolles Miteinander ist es das jedes Team in allen Bereichen voranbringt.
- Emotionale Unterstützung: Ein unterstützendes Umfeld, in dem AthletInnen sich wohlfühlen, fördert die Teamkohäsion und das individuelle Wohlbefinden. Coaches sollten darauf achten, dass jedes Teammitglied wertgeschätzt wird und die Möglichkeit hat, sich zu entfalten.
Dies schlägt für mich eine Brücke, wie das von Herrn Rangnick angesprochene “Best wo-man for the job“, wo alle immer gerne das tun, wofür sie befähigt sind und es wahrscheinlich nicht als Arbeit empfinden, auf jeden Fall schon mit einer gewissen Vorfreude an die Aufgabe herantreten.
Meine Empfehlung:
Beschäftigen Sie sich tiefergehend mit Ihrem Team – den Teammitgleidern – und das Team wird es honorieren!